Wortschatz aus den deutschen Sprachinseln in Italien

EINLEITUNG / INTRODUZIONE

Was sind Sprachinseln, wie und warum wurden sie gegründet?

     Unter Sprachinsel versteht man eine relativ kleine geschlossene Sprach- und Siedlungsgemeinschaft in einem anderssprachigen größeren Gebiet. Man unterscheidet die Sprachinseln, die bereits im Mittelalter (von ca.1100 bis um 1400) gegründet wurden, von denen, die in der frühen Neuzeit (ab ca. 1600 bis um 1900) angesiedelt wurden.
     Zur Entstehung von mittelalterlichen Sprachinseln kam es aus mehrfachen Gründen. Die Landesherren sandten z. B. aus strategischen und wirtschaftlichen Überlegungen, zur Grenzsicherung oder zum Bergbau bzw. zur Urbarmachung eigene Untertanen in neu erworbenes Gebiet. Die neuzeitlichen Gründungen gehen meist auf Anheuerungen fremder Behörden zurück (z. B. Tiroler nach Südamerika, Facharbeiter aus dem Salzkammergut nach Dt. Mokra/ Nimezka Mokra) oder auf Anordnung zur Zwangsverschickung aus konfessionspolitischen Gründen (z. B. Landler, protestantische Bewohner des Landl, einer Region im Salzkammergut, nach Siebenbürgen).
     Ihre Sprache und Kultur haben die Siedler in die neue Heimat mitgebracht und im Kontakt untereinander und mit der Umgebung weiterentwickelt.
     Sprachinseldialekte halten oft an einem älteren Sprachzustand fest, weil sie wegen ihrer räumlichen Trennung vom Herkunftsland dessen dialektale Entwicklung nicht mitgemacht haben und deshalb in Bereichen des Wortschatzes, des Lautstandes oder der Formenlehre (weniger der Syntax) gewisse Altertümlichkeiten konservieren. Sie bewahren auf diese Weise traditionelle Einstellungen und Denkweisen, reflektieren jedoch gleichzeitig auch den kontinuierlich fortschreitenden gesellschaftlichen Wandel und sind so Teil unseres europäischen kulturellen Erbes.
     Neben diesem musealen Aspekt sind es aber besonders die Innovationen, die den Sprachinseldialekt prägen, etwa in Form von sprachlichen Ausgleichsvorgängen. Am nachhaltigsten wird der Sprachinseldialekt durch die Innovationen verändert, die sich aus dem Kontakt mit der jeweiligen Landessprache ergeben, aus der man schon vom ersten Moment an Wörter für Währungs- und Maßeinheiten und andere landestypische Bedingungen oder für bisher nicht gekannte Tiere und Pflanzen übernehmen muss. Da die Landessprache für die Ausgewanderten oft die alleinige Schul- und Lesesprache ist, wird sie auch zum Lieferanten für den modernen Wortschatz aus Kultur, Politik und Technik und schließlich zum Kommunikationsmedium in allen öffentlichen Domänen. Dadurch wird die geistige Anpassung der Sprecher an die Kontaktsprache mit der Zeit immer größer, und man fängt an, aus ihr in den Dialekt zu „übersetzen“, um das eigene Idiom weiter als adäquates, identitätsstiftendes Kommunikationsmittel in der Sprachgemeinschaft zu erhalten.

Wann und wo wurden im Mittelalter Sprachinseln gegründet?

     Das historische Österreich war seit dem frühen Mittelalter idealer Ausgangspunkt für die Anlage von Siedlungen in umliegenden fremdsprachigen Gebieten. Schon um 1100 entstanden von Tirol aus die sogenannten zimbrischen Inseln der Sieben Gemeinden (Sette Comuni) im Osten Oberitaliens in der Provinz Vicenza, später der Dreizehn Gemeinden (Tredici Comuni) nördlich von Verona. Um 1200 wurden deutsche Siedlungen mit städtischem Kern in Böhmen und Mähren angelegt, wie Budweis / České Budějovice, Iglau / Jihlava, Brünn / Brno und Wischau / Viškov.          
     Ebenfalls um 1200 entstand die älteste bairisch-österreichische Außengründung in Nordwestungarn Deutschpilsen / Nagybörzsöny. Im 13. Jahrhundert wurden die karnischen Siedlungen Plodn (Sappada), Zahre (Sauris) und Tischlbong (Timau) mit Siedlern aus Osttirol und Oberkärnten angelegt, im 14. Jahrhundert die Gottschee (Kočevje) in Unterkrain vorwiegend mit Siedlern aus dem Pustertaler Raum, während in Oberkrain schon seit etwa 1200 deutsche Bauernsiedlungen in Zarz (Sorica) und Deutschrut (Nemški Rut) bestanden, ebenso wie die großen Stadtsprachinseln Laibach/Ljubljana, Cilli/Celje und Marburg an der Drau/Maribor. Die letzten Außensiedlungen entstanden zur Zeit der Kaiserin Maria Theresia und Josefs des II. in Siebenbürgen durch die Transmigration der protestantischen Landler aus Oberösterreich, Steiermark und Kärnten.
      Vom Wallis bzw. dem Rhonetal ausgehend besiedelten einzelne Gruppen von Walsern weitere Alpengebiete in der Schweiz, in Liechtenstein, Oberitalien, Österreich und Bayern.

Die Walsergemeinschaften in Piemont und Aosta-Tal

     Die ursprüngliche Kolonisierung der Walsergemeinden im Piemont und im Aosta-Tal durch deutsch-alemannisch sprechende Siedler ging vom Wallis aus, die verschiedene Hochtäler entlang der Alpen vom 12. bis 14. Jahrhundert umfasste und vor allem Gebiete betraf, die heute zur Schweiz gehören, in geringerem Ausmaß in Italien, Österreich und Frankreich gelegen sind, wo die wenigen Gemeinschaften nun vollständig assimiliert sind. Die friedliche Ausweitung der Besiedlung auf beide Seiten der Alpen war durch das feudale Lehenswesen möglich - im Gegensatz zur jüngsten politischen und administrativen Unterteilung auf der Grundlage der Wasserscheide. So konnte die Kolonisierung bis zu zwei Jahrhunderten dauern, bis sich die Alemannen von Norden aus dem Berner Oberland kommend, dauerhaft sesshaft machten, um mit dem Pflug das Gebiet landwirtschaftlich zu nutzen, das sie zunächst nur während der Sommersaison im Goms, einem breiten flachen Talende der Rhone, bewohnten. In der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts wurden Siedler des Hoch-Wallis von verschiedenen Feudalherren gerufen, um andere unbewohnte Gebiete des Hochgebirges zu kolonisieren, um sie wirtschaftlich produktiv zu machen. Im Zusammenhang der Lehensvergabe erfolgte die erste Migration von Siedlern aus dem Wallis nördlich und südlich der Alpen.
     Abgesehen von der nördlichen Seite der Wasserscheide gibt es noch lebendige Walser Kolonien südlich der Alpen, die im dreizehnten Jahrhundert gegründet wurden. Über Formazza / Pumatt haben wir die erste Nachricht, dass sie als Kolonie dauerhaft seit 1210 bewohnt ist. Die Gründung der anderen Kolonien im Aostatal und Piemont wird im gleichen Jahrhundert fortgesetzt, sowohl durch direkte Ankunft der Siedler aus dem Wallis als auch durch Sekundärsiedlungen / Tochtergründungen von bestehenden Kolonien aus. Zum Beispiel brachen in den folgenden Jahrzehnten bis zum vierzehnten Jahrhundert aus Formazza viele Siedler auf, die zu allererst Bosco Gurin im Maggia Tal und nach und nach die Walsersiedlungen im Osten der Schweiz, Liechtenstein und Vorarlberg in Österreich gegründet haben.
     Die Kolonisierungsphasen – vom Ende des zwölften bis frühen vierzehnten Jahrhunderts bezüglich der Kolonien südlich der Alpen – sind Beweise für eine so starke Mobilität über die Alpenpässe, für Verbindungen und Interessen im hochalpinen Gebiet, dass es unvorstellbar ist, dass diese Mobilität plötzlich unterbrochen und die Walser Gemeinden völliger Isolation ausgesetzt wurden. Im Gegenteil, die gleichen Wege, die für die erste Besiedlung benützt wurden, dienten dann weiter für die Ausdehnung Richtung Osten, einesteils für die Walser Siedler, um den Kontakt mit dem Wallis zu halten, andernteils für die Saisonarbeiter, um ihre Zielorte in der Schweiz und Deutschland zu erreichen. Saisonwanderungen und Saisonarbeiter prägen in der Neuzeit diese Region der Alpen.   
     Die alemannisch sprechenden Kolonien in Italien waren während des 19. Jahrhunderts Gegenstand von großem Interesse für Schweizer Dialektologen, die viele interessante Archaismen - sowohl lexikalische als auch grammatikalische - im Bezug zum Deutschen erforscht haben. Etwas später haben italienische Sprachwissenschaftler und Philologen anstatt der archaischen Elemente dieser Varietäten die Merkmale der Innovation analysiert: diese Eigenschaften sind kaum eindeutig auf den Sprachkontakt - augenscheinlich signifikant - zwischen deutschen und romanischen Varietäten zurückzuführen. Sie müssen sich zu einem guten Teil in der Isolation (sowohl zwischen Walser Gemeinden als auch mit transalpinen deutschsprachigen Gebieten) entwickelt haben, die bis vor ein paar Jahrzehnten diese Gemeinschaften geprägt hat.

Die zimbrischen Sprachinseln

     Die ältesten und bekanntesten Sprachinseln, die um 1100 vom bairisch-österreichischen Sprachraum aus gegründet wurden, sind die Sieben Gemeinden im Vizentinischen und die Dreizehn Gemeinden im Veronesischen, von dort aus wurden später weitere Siedlungen angelegt. Die ersten Siedler kamen aus dem oberen Lechrain und sprachen einen bairisch-schwäbischen Dialekt, der sich besonders im Vokalismus von den Dialekten der anderen, von Altösterreich aus gegründeten Sprachinseln unterscheidet. Im Wortschatz begegnen wir Ausdrücken und Bedeutungen von Wörtern, die im Binnenland nicht mehr gebraucht werden und nur mehr aus der mittelhochdeutschen Literatur bekannt sind. Italienische Gelehrte haben daher sehr früh die Bewohner der Hochebene und der Lessinischen Berge als angebliche Nachfahren der Kimbern als Cimbri bezeichnet und die Walser im Westen als Teutonici. Der zimbrische Dialekt von Sleghe/Asiago war bis zur Aufhebung der Eigenständigkeit unter Napoleon Kirchen-, Amts- und Literatursprache. Das Zimbrische verfügt daher als einziger Sprachinseldialekt über eine schriftliche Tradition seit dem Erscheinen des ersten zimbrischen Katechismus 1602.
     Um 1280 wurde die erste Tochtersiedlung der Dreizehn Gemeinden (Tredici Comuni) im Illasital nördlich von Verona angelegt. Der Westtiroler Dialekt – ähnlich dem Zimbrischen der Sieben Gemeinden – hat sich am längsten und besten in Ljetzan (Giazza) erhalten und wird von den Sprechern „tauć“ genannt.
     Ab dem 13. Jahrhundert ist durch die Bewohner der Sieben und Dreizehn Gemeinden die Besiedlung der Hochebene im Trentino (Folgaria, Lavarone, Lusern) und der Täler des Leno (Vallarsa, Terragnolo) erfolgt. Hier ist die zimbrische Sprache fast überall verloren gegangen außer in Lusèrn, wo sie noch von 80% der Bevölkerung (zur Zeit etwa 300) und von mehreren hundert Abgewanderten gesprochen wird. Zum Erhalt der Sprache hat auf alle Fälle das Bestesfruttahen einer deutschen Schule (von 1866 bis 1915) beigetragen.
     Die jüngste Tochtersiedlung ist Cansiglio. Seit Ende 1700 ist in den Wäldern der Hochebene von Cansiglio Holz gefällt worden, um den Holzbedarf der venezianischen Regentschaft decken zu können. Um 1800 wurde dort die erste Dauersiedlung von vier Familien von Forstarbeitern aus Roana gegründet.

Das Fersental / Bersntol

     Die Besiedlung des Tales erfolgte von der Mitte der 13. Jahrhunderts aus verschiedenen Tälern Nord- und Südtirols, einerseits zur landwirtschaftlichen Nutzung und andererseits zum Silberabbau. Der auf der rechten Talseite gelegene Hauptort St. Orsola ist italienisch. In den deutschen Dörfern wird eine Alttiroler Mischmundart, die sich durch eigenständige Entwicklung in Lautstand und Wortschatz auszeichnet, gesprochen. Seit 1865 gab es im Fersental deutschen Schulunterricht, der aber nur unter Mühen aufrechterhalten werden konnte. Mit dem Wanderhändlertum konnten die Fersentaler nicht nur das Familieneinkommen aufbessern sondern auch ihre Sprache als Verständigungsmittel einsetzen. Die Fersentaler werden von den Italienern Mòcheni genannt - ein Spitzname, der aus dem häufig gebrauchten Zeitwort mochn ‚machen’ abgeleitet ist.

Die Sprachinseln in Karnien und Veneto, das Kanaltal

     Die Grafen von Görz schickten Untertanen aus dem Osttiroler und Pustertaler Raum im 13. Jahrhundert zur Besiedlung von Plodn und Zahre. Frühere Siedlungen in den Gebieten von anderen Bevölkerungen sind aber nicht auszuschliessen. Nicht nur Architektur und Brauchtum, sondern auch die Sprache der Bewohner, Alttiroler Dialekte, verweisen bis heute auf den Herkunftsraum und unterscheiden sich besonders im Vokalismus vom Dialekt der Sprachinsel Tischlbong und dem Kanaltal. Tischlbong, eine jüngere Siedlung des 14. Jahrhunderts aus dem Oberkärtner Raum, grenzt wie das Kanaltal direkt an das Binnenland an. Beide Siedlungsräume haben die sprachlichen Einflüsse, von den Mittelkärntner Klöstern ausgehend, mitvollzogen. Der intensive Kontakt mit dem slawischen und romanischen Sprachraum prägt den Wortschatz mit.

Die Sprachinseln heutzutage

     In den letzten Jahrzehnten wurde der ursprüngliche Wortschatz der deutschen Dialekte durch die offizielle Sprache, das Italienische, stark beeinflusst, weil die Bevölkerung Wörter aus dem Italienischen benutzt, um viele neue Begriffe zu benennen, und dazu werden romanische Lehnwörter eingeführt. Ein Teil des Wortschatzes über Weide- und Ackerbaukultur ist in Vergessenheit geraten, weil er nicht mehr aktuell ist, und viele Wörter sind jetzt unbekannt oder kaum mehr in Erinnerung. Diese alten deutschen Sprachen, vom Aostatal bis zum Kanaltal, haben im 20. Jahrhundert verschiedene Schwächungsprozesse erlebt, die vom ökonomischen Wandel (vom Ackerbau zum Tourismus) und dem Anstieg der Mischehen verursacht wurden. Diese tragen zur Aufgeschlossenheit bei, aber auch zum Abbau der jahrelang mit Eifer aufbewahrten Sprach- und Kulturschätze. Insbesonders in den Dörfern, die Tourismusziele geworden sind, schufen die Kontakte mit den Ausländern und deren Einschätzung der Dialekte ein Minderwertigkeitsgefühl seit den zwei Weltkriegen. Wegen ihrer Sprache und Kultur wurden die Einheimischen ausgespottet und unterschätzt. Dialekt zu sprechen wurde als Zeichen von Armut und Minderwertigkeit gesehen und man war daher bestrebt, es loszuwerden. Das Deutsche wurde als ein Hindernis zum guten Erlernen des Italienischen bewertet und daher sowohl von den Familien als auch von den Lehrern in den Schulen nicht gefördert. Die allgemeine Schulpflicht der jungen Generationen und die Fernsehsendungen haben weiterhin an der Verbreitung der italienischen Sprache beigetragen.
     Erst in den Siebziger Jahren begann man zu verstehen, dass eine zweite Sprache zu besitzen ein Reichtum ist und das Erlernen anderer Fremdsprachen erleichtern kann. Langsam änderte sich die allgemeine Einstellung der Sprecher und der öffentlichen Verwaltung den sogenannten Minderheitssprachen gegenüber. Nach einigen Jahrzehnten, in denen man den Dialekt den „hohen Sprachen“ (deutsch und italienisch) untergeordnet hatte, entdeckten die Gemeinschaften ihren
Schatz wieder und erwirkten die Anerkennung als historische Sprachminderheit. In den Neunziger Jahren wurden die ersten regionalen Gesetze zum Minderheitenschutz erlassen und 1999 das Staatsgesetz 482 formuliert, in dem der
Artikel 2 besagt, dass die Italienische Republik die Sprache und Kultur der deutschsprachigen Gemeinschaften schützt. Dieses Gesetz sieht das Lehren der Sprachen in den Schulen und auch die Finanzierung von jährlichen Projekten vor,
die von den Gemeinschaften getragen werden. Die verschiedenen Mundarten oder Sprachen wurden auch von vielen Sprachwissenschaftlern erforscht. Die Sprachinseln haben in der Zeit ihre eigenen Schreibmethoden erarbeitet oder
weiter entwickelt, die sowohl wissenschaftlich als auch einfach zu benutzen und verständlich für die Bevölkerung sein sollten. Die jüngeren Generationen sprechen nämlich eine anders entwickelte Variante als die älteren. Die Einstellung
der Sprecher schwankt zwischen dem spontanen Interesse für ihre Mundart, einer „puristischen“ Einstellung zu ihrem Dialekt und der Gleichgültigkeit gegenüber der Muttersprache, deren Wertschätzung und Aufforderung zum Erhalt
als Minderheitssprachen für unnötig gehalten wird.

Inge Geyer, Marco Angster, Marcella Benedetti

Zum Vertiefen

Zum Überblick über die Gründungen von deutschen Außensiedlungen und den Binnenwanderungen seit dem Mittelalter
siehe WIESINGER, Peter: Deutsche Sprachinseln. In: Lexikon der germanistischen Linguistik. 2.Aufl. 1980. S. 491-500.
Zu den wissenschaftlichen Arbeiten über die Sprache und Geschichte der Sprachinseln siehe http://www.sprachinselverein.at/ger/literatur.htm
Der „Verein der Freunde der im Mittelalter von Österreich aus besiedelten Sprachinseln“ wurde 1972 in Wien
von Univ.-Prof. Dr. Eberhard KRANZMAYER gegründet. Die wichtigsten Vereinsziele sind die Förderung der
Sprachinselforschung, Unterstützung und Beratung der örtlichen Kulturvereine in ihrer Sprachpflege.
Der Verein gibt die Publikationsreihe „Beiträge zur Sprachinselforschung“ heraus, betreut eine Spezialbibliothek für
Sprachinselliteratur und veranstaltet regelmäßig Vorträge und Tagungen sowie Fahrten in die Sprachinseln. Er wird
vom Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur gefördert. (www.sprachinselverein.at)